Dienstag, 26. Januar 2016

Rechnungen...

Die erste ProHaus-Rechnung lag nun auch im Briefkasten. Sie wollen Geld für die Architektenleistung. Sollen Sie haben. Sind im Hausbetrag inbegriffen und ist nun die erste Abschlagszahlung. 4.797€. Zahlbar sofort. Nach 5 Werktagen wird man in Verzug gesetzt. Na die haben es aber eilig. Was solls. Also ab damit zur Bank mit der Bitte um Überweisung.

Bauantrag eingereicht

Am Donnerstag lag unser Bauantrag samt Entwässerungsantrag im Briefkasten. Den haben wir dann am Wochenende durchgeschaut. Aufgefallen ist uns nichts. Ehrlich gesagt konnten wir mit den meisten Sachen die da drin standen eh nichts anfangen und müssen da voll und ganz auf die Fähigkeiten von ProHaus vertrauen. Also haben wir brav überall unsere Unterschriften drunter gesetzt (grob geschätzt waren es ca. 50 pro Person) und haben dann alle Unterlagen am Montag bei der Gemeinde eingereicht. Laut Aussage des Bauamtsleiters dauert es 2-3 Wochen bis der Antrag durch ist. Dann geht er weiter ans Landratsamt Heilbronn...mit denen stehe ich ja auf Kriegsfuß... Schauen wir mal, wie lange die Bearbeitung dauert.
Ein Arbeitskollege baut auch gerade. Anfang September hat er den Antrag eingereicht, kurz vor Weihnachten war endlich der Bescheid da...Wenn es bei uns also auch 3 1/2 Monate dauert haben wir Anfang/Mitte Mai die Baugenehmigung...Ich hoffe sehr, dass dies nicht der Fall sein wird!

Mittwoch, 20. Januar 2016

Die Unfähigkeit von Frau B. vom Landratsamt oder auch...

warum mich der Bau meine letzten Nerven kostet, obwohl noch nicht einmal ein Bagger angerollt ist.

Ich bin nervlich am Ende. Und daran ist Frau B. vom Landratsamt Heilbronn schuld.

Vorgeschichte: Wir bauen auf einem Grundstück, das meinen Eltern gehört. Unser Grundstück musste aus einem großen Grundstück ausgemessen werden. Dies ist bereits Ende August veranlasst worden. Daraufhin mussten wir das Ganze beim Landratsamt genehmigen lassen. Vorrangig ging es um die Prüfung von einem Überfahrtsrecht auf ein dahinter liegendes Grundstück und irgendeine Baulastprüfung bzgl. der angrenzenden Gebäude.
Wir haben alle erforderlichen Unterlagen dem Landratsamt zukommen lassen und haben dann ersteinmal gewartet..und gewartet und gewartet. Ende Oktober habe ich nach mehrmaligem Nachfragen die Info erhalten, dass aus baurechtlicher Sicht alles in Ordnung ist und unser Vorgang nun in der Verwaltung liegt. Ich ließ mir den Name der Dame geben und habe dann erst einmal wieder gewartet. Ende November habe ich dann des öfteren versucht, diese Frau zu erreichen. Erfolglos. Daraufhin folgten mehrere Emails, die unbeantwortet blieben.
Anfang Dezember habe ich dann tatsächlich die Verantwortliche telefonisch erreicht. Ihre Antwort "Brauchen Sie denn überhaupt etwas schriftliches, normalerweise bekommen sie da nichts" (meine Kinnlade viel bei diesem Satz bis auf den Boden). Natürlich brauche ich das. Gut, sie schickt es raus. Mitte Dezember war immer noch nichts im Briefkasten. Telefonisch war wieder niemand zu erreichen. Also ging eine Email an sie, sie solle uns das erforderliche Schreiben noch vor Weihnachten zukommen lassen. Dieses Schreiben kam bis heute nicht an, eine Reaktion auf die Email fehlt bis heute ebenfalls.
Da wir aber die Email von Ihrem Kollegen hatten, in dem bestätigt wurde, dass aus baurechtlicher Sicht alle i.O. geht, gingen wir nun zum Notar, um den Kaufvertrag fertig machen zu lassen. Nun meldet sich der Notar: Er könne keinen Kaufvertrag für ein Grundstück fertig machen, das nicht existiere. UUUAAAAHHH...mein Puls ging auf 180!
Heute morgen ging dann der Telefonmarathon los. Angefangen hat es beim Vermesser: Die Teilung ging noch nicht ans Katasteramt, weil ja vom Landratsamt keine Genehmigung vorliege. UUUAAAHHHH...mein Puls war in der Zwischenzeit auf gefühlten 250! Ich also die Aussage von Frau B. wiederholt: Da gibts normalerweise nichts schriftlich. Verwunderung am anderen Ende der Leitung. Das ist ihnen neu.
Also wieder beim Landratsamt angerufen. Beim 4. Versuch ging Frau B. ans Telefon. Oooohhh...da war doch was. Sie hat es VERGESSEN!!!!! Ich kurz vor dem Explodieren. ABER ich will ja was von dieser Frau. Also erst einmal auf die Zunge beißen und versuchen freundlich zu bleiben. Sie muss den Fall raussuchen, sie ruft mich zurück.
Kurze Zeit tatsächlich der Rückruf.
An dieser Stelle fassen ich das 15Minuten-Telefonat kurz zusammen:
Unser Fall ist aus baurechtlicher Sicht in Ordnung (das wissen wir bereits seit Oktober), daher sind wir nur ANZEIGEPFLICHTIG und nicht GENEHMIGUNGSPFLICHTIG. Deshalb erfolgt auch vom Landratsamt keine Bestätigung. Sie nehmen unsere Anzeiche nur zur Kenntnis. Die Vermesser können also alles ans Katasteramt weitergeben.

WARUM??? warum konnte Sie mir diese Aussage nicht bereits vor 2 Monaten geben. Warum konnte Sie mir das nicht in einer kurzen Email erklären. Warum muss ich sie telefonisch und per Email terrorisieren und erhalte trotzdem keine Antworten? Nun dauert es sicher wieder Wochen, bis das Katasteramt in die Pötten kommt. Es wird also wieder Wochen dauern, bis wir endlich diesen verdammten Kaufvertrag aufsetzten können. Es ist ja nicht so, dass die Bank auf ihre Grundschuld wartet. NEEEIIIN *ironieoff*

Nun ja, die Vermesser sind informiert, sie geben es sofort weiter (danke an die verständnisvolle und sehr nette Frau am Telefon, die sich meine Leidensgeschichte anhören musste).

Es kann nur besser werden...oder? *panik*

Wir haben Post!

Lange, lange, haben wir auf diesen Tag hingefiebert ;-)
Gestern lag die lang ersehnte Einladung zur Bemusterung im Briefkasten. Wir haben natürlich gleich angerufen und einen Termin vereinbart. Der 15.02. soll es sein.
Da wir eine lange Anreise von über 500km vor uns haben, wollen wir am Tag vorher gemütlich anreisen. Das wäre dann ein Sonntag, also haben wir uns schonmal einen Tag Urlaub gespart. Die Kinder sind bei Oma und Opa untergebracht und wir können in aller Ruhe schöne Sachen für unser Häuschen aussuchen.

Bis dahin gibt es noch eine kleine To-Do-Liste:

1. Angebote von 2-3 Elektrikern einholen
2. Angebote von einer Sanitärfirma für die Heizungsanlage einholen
3. Thema Hausanschlüsse muss bis dahin geklärt werden (das schiebe ich schon ewig vor mir her...)
4. Küchenangebot einholen

Punkt 1-3 muss auf jeden Fall erledigt sein. Das mit der Küche wäre gut...aber ich weiß nicht ob wir das zeitlich hinbekommen.
Mal sehen...

Mittwoch, 13. Januar 2016

Warten und andere Kleinigkeiten

Was passiert gerade? Nicht so viel.
Nur ne kleine Schrecksekunde gabs am Sonntag: Mein Vater hat einen Bekannten angerufen (ja, am heiligen Sonntag *g*) der Notar ist, um evtl einen Termin zwecks Grundstücksverkauf/Schenkung auszumachen. Der Bekannte ist aber seit 01.11. nicht mehr im Dienst. Das war aber nicht die Schreckensnachricht. Nachdem mein Vater ihm unseren Fall geschildert hat (wir warten ja seit Anfang September auf die Bestätigung vom Landratsamt über die Grundstücksteilung), teilte der Notar ihm mit, dass er damit nicht aufs Landratsamt, sondern aufs Landwirtschaftsamt muss. WHAAAAT?
Das Grundstück auf dem wir bauen wollen, gehört momentan noch zur "Hofstätte" und die Teilung Bedarf einer Genehmigung durch das Landwirtschaftsamt.
Warum um Himmels Willen hat uns das die letzten Monate keiner gesagt? Es ist ja nicht so, dass wir nicht schon tausendmal mit dem Landratsamt telefoniert haben, weil wir ja wegen der blöden Grundstücksteilung auf heißen Kohlen sitzen.
Der Sonntag war jedenfalls gelaufen. Montag dann gleich morgens beim Landwirtschaftsamt angerufen und tatsächlich im ersten Anlauf jemanden erreicht (es geschehen noch Zeichen und Wunder), den Fall kurz geschildert und für Freitag Morgen einen Termin ausgemacht. Wir hoffen wir kriegen gleich eine Zusage, damit wir den Notartermin ausmachen können. Die Bank will die Grundschuldbestellung, bevor wir größere Summen ausbezahlt bekommen.

Dann haben wir unsere erste offizielle Rechnung bekommen. Das Baugrundgutachten. 833€...war uns ja bereits bekannt. Also schnell überweisen und gut ist.

Im Prokis wurde unsere Planfreigabe abgehakt. Nächster Schritt: Ausstattungstermin. Juchhu! Was nicht so toll ist: Der Solltermin für die Erstellung der Baugenehmigung wurde von KW 4 auf KW 6 gelegt. Naja...was solls. Wir sind warten in der Zwischenzeit ja gewohnt :-(

Freitag, 8. Januar 2016

Bodengutachten

Ersteinmal wünschen wir unseren Bloglesern ein frohes neues Jahr!
Für uns wird es definitv aufregend und anstrengend. Aber wir freuen uns sehr darauf!

Über Weihnachten und Neujahr ist nicht viel passiert. Eigentlich ist sogar gar nix passiert was das Haus berifft. Gestern konnten wir aber den nächsten Schritt erledigen. Unser Bodengutachten kam per Email und wurde von der Fa. Clayton auch direkt an Prohaus weitergeleitet.

Wir haben uns das Gutachten durchgelesen...viel gesagt hat es uns leider nicht. Nur dieser Absatz hat uns ein wenig erschrocken:
"Bei nassen Witterungseinflüssen und/oder Frosteinwirkung sind ungünstige Konstistensänderungen der Böden im gründugsrelevanten Bereich zu erwarten. Dies führt dazu, dass die erforderliche Tragfähigkeit nicht erreicht werden kann. Hierdurch würden u.U. ein Bodenaustausch und /oder weitere Maßnahmen notwendig, wodurch Mehrkosten entstehen.

Es wird an dieser Stelle nachdrücklich darauf hingewiesen, dass die aufgeschlossenen Böden sehr frost- und nässeempfindlich sind!"

Ok....Bodenaustausch klingt nach viel Geld :-( Wir haben zwar relativ viel für den Tiefbauer eingeplant, weil wir wussten, dass da was größeres auf uns zu kommt...aber es jetzt schwarz auf weiß dort stehen zu sehen ist schon was anderes. Lassen wir uns überraschen. Hilft ja nix.

Ansonsten hat sich im Prokis ein bißchen was getan. Als Fertigstellung Bauantrag ist die KW4 angegeben. Das wäre schon Ende des Monats. Wir hoffen, dass heute die neuen Pläne kommen, damit wir diese direkt freigeben können. Nach Planfreigabe erfolgt die Einladung zur Bemusterung. Darauf freuen wir uns schon total und können es kaum erwarten, endlich einen Termin zu bekommen.